14.12.2023
  Abgesagt

Sulaiman Masomi

Das Leben könnt’ so schön sein

Haben Sie sich schon immer gefragt was passiert wäre, wenn Sie sich im Laufe Ihres Lebens anders entschieden hätten? Kennen Sie dieses „Was-wäre-wenn-Gefühl“? Ein Gefühl, welches jeden Menschen im Laufe des Lebens beschleicht und man sich dann die essenziellen Fragen des Lebens stellt… „Was würde ich anders machen, wenn ich nochmal 18 wäre?“ „Warum ist Friedrich Merz wieder da?“ Und – “Wer ist das eigentlich neben mir im Bett?“
Ob das Leben als Migrant, oder die Probleme in der Schulzeit, ob die Unüberwindbarkeit eines Türstehers, oder die Rätsel der Quantenmechanik… Sulaiman Masomi beleuchtet in seiner unnachahmlichen Art die Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit in allen Lebensbereichen einer multikulturellen Gesellschaft. In seinem vierten Solo Programm „Das Leben könnt´ so schön sein“ erklärt er unsere Welt, Schicht für Schicht, mit seinen eigenen Geschichten - und durch seine eigene Geschichte. Es erwartet Sie ein eleganter Mix irgendwo zwischen Stand Up, Kabarett, Poesie und vielleicht sogar Musik.
Preise:
Mindener Stichling 2020
Jurypreis Herborner Schlumpeweck 2019
Gewinner des großen Scharfrichterbeils 2018
Scharfrichterhaus Passau Publikumspreis Dresdner Satire Preis 2018, Breschke und Schuch Theater
Pressestimmen:
„Mit kleinen Comedy-Einlagen, skurrilen, selbstironischen Alltagsgeschichten und akrobatisch-albernen Wortspielen öffnet Sulaiman Masomi Herz und Hirn des Publikums für seine großartig geschriebenen ernsten Texte (…) Seine Pirouettenkunst ist sein extrem talentierter Umgang mit Sprache. Es gibt Gedichte wie „Ein wahres Lügenmärchen“, die an Christian Morgenstern erinnern, zarte Verse und beste Satire…“ (Regina Kremsreiter, PNP)
„Masomi, der in Krefeld aufgewachsen ist, wechselt zwischen freiem Vortrag und Lesung, fließend sind die Übergänge von Lyrik, Comedy, Poetry Slam und Kabarett. Er verzichtet auf Schenkelklopfer ebenso wie auf den erhobenen Zeigefinder. Dem Publikum dämmert schnell: Bei allem Wortwitz und manch eingestreutem Kalauer seziert Masomi mit scharfer Klinge nicht nur die Auswünsche am rechten Rand der Gesellschaft, sondern auch die Doppelmoral mittendrin. Und das tut weh…“ (Barbara Hinzpeter, Südwest Presse)
„Der Comedian mit afghanischen Wurzeln ist nicht auf der Jagd nach Pointen, sondern legt mit subtilem Gespür die Finger in die Wunden der Gesellschaft – und bei allem Lachen merkt der Zuhörer (womöglich mit ein wenig Verspätung), dass es durchaus weh tut…“ (Die Oberbadische Zeitung)
„Seine Geschichten, die er mit angenehmer, warmer, ruhiger Stimme erzählt, sind hintergründig und verrückt (…) Sulaiman Masomi weckt in jedem von uns das Verständnis für den anderen. Das ist große Kunst“. (Begründung Jury Mindener Stichling 2020)
"Im Gegensatz zu manchen anderen Vertretern seiner Zunft ist Masomi nicht ständig auf Pointenjagd, ebenso wenig reiht er eine Absurdität an die nächste, um auch garantiert lautes Gelächter zu ernten. Er will vielmehr, dass sein Publikum nachdenkt. Über Alltagsrassismus, über alternative Wahrheiten, über das unmerkliche Erodieren der Freiheit im Namen der Sicherheit" (Thomas Kölsch, Bonner General Anzeiger)
„Masomi ist eine Bereicherung fürs Kabarett.“ (Allgemeine Zeitung Mainz)