18.01.2024
Genre Kabarett
Einlass / Beginn 19.00 Uhr / 20.00 Uhr
Ort eventhalle Westpark
Veranstalter eventhalle Westpark GmbH
Bestuhlt ja
VVK/AK 27,50 € / 30,00 €
  inkl. MwSt. & VVK Gebühren
Das Event hat bereits stattgefunden.

Helmfried von Lüttichau

Plugged - ein Soloprogramm

Irgendwie hat man ihn im letzten Jahr überall gesehen: im Ersten in „Reiterhof Wildenstein“, im Zweiten in „Die Chefin“, und im Dritten eine Wiederholung von „Hubert und Staller“. Und wie war das noch mit „Der Beischläfer“, „Pan Tau“, „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“ und „Servus Baby“? Ja steckt denn dieser Helmfried von Lüttichau seine Nase überall hinein? Tut er und zwar mit Leidenschaft und Verve und jetzt auch mit einem eigenen Soloprogramm: „plugged“. Das ist nicht nur etwas für „Hubert und Staller“-Fans. In seinem Bühnenprogramm lernt man den bekannten Schauspieler in ganz unterschiedlichen Facetten kennen - persönlich, sympathisch, echt. Zum Programm: „Er ist der beste Ungeschickte, den ich kenne“, sagt Christian Tramitz über seinen Serien-Partner Helmfried von Lüttichau, den Staller in „Hubert und Staller”. „Zwei linke Hände“ hat schon der Vater immer gesagt. Trotzdem ist er was geworden. Dichter? Schauspieler. Alles hat er sich abgeguckt. Das Ungeschickte beim Valentin, das Dichten beim Gernhardt, die E-Gitarre bei Keith Richards. Harald Schmidt hat mal gesagt, er wollte schon immer irgendwo rauskommen und sagen: Guten Abend meine Damen und Herren! Schon als Kind. „Das wollte ich nie! Ich wollte immer irgendwo rauskommen und sagen: Good evening, Ladies and Gentlemen! Ich wollte immer Rockmusiker werden! Das blöde war nur, dass ich nur Geige spielen konnte. Und das noch nicht mal gut!“ Nix hat geklappt. Alles anders, als er wollte. Deshalb stellt er sich jetzt auf die Bühne und erzählt warum er kein Rockstar wurde. Aber das natürlich „plugged“. Mit E-Gitarre, mit Valentin, mit Gernhardt – und allem, was ihm sonst noch einfällt. „Ich bin total glücklich, mit etwas wirklich Eigenem auf die Bühne gehen zu können; die Freiheit zu haben, zu erzählen, zu singen, und zu spielen was mir Spaß macht: Dialekte sprechen - in den verschiedensten Rollen, eigene Gedichte vertonen, mich an meinen Lieblings-Rocksongs versuchen. Und das auch noch mit E-Gitarre! Eben plugged...” Helmfried von Lüttichau
Pressezitate:
„... Helmfried von Lüttichau ist eigentlich noch cooler als die abgebrühtesten Rock-Heroen (…) (…) mit seiner valentinesken Verzweiflung rockt der, den sein Schauspielerkumpel Christian Tramitz als 'Bewegungslegastheniker' beschrieb, eine schräge Show von anrührendem Witz.” Abendzeitung „Dieses Programm mit dem Titel 'plugged', eine Mischung aus Musik, Lyrik und Kabarett-Abend, besticht durch seine intelligenten und originellen Gedankensprünge (…) (…) Wie absichtslos beschreibt er in stimmungsvollen, präzisen Anekdoten eine Jugend in den Siebzigern und Achtzigern (…) (…) 'plugged' ist durchwoben von einer anrührenden Ehrlichkeit und Offenheit (…) (…) Helmfried von Lüttichau, das ist einer, der noch mit Skibrille und Mütze verkleidet in der Gondel erkannt wird. Der sich zugleich aber eine große Nähe zu den Menschen bewahrt hat.” Münchner Merkur / TZ „Etwas sehr eigenwilliges, Neuartiges entspann sich daraus. Kein Kabarett, keine wirkliche Stand-up-Comedy, eher ein gespielter, autobiografisch illustrierter Bildungsroman. Sehr offen legte von Lüttichau Persönliches frei, mal selbstironisch, mal mit der 'Staller'-Prominenz kokettierend, immer charmant und natürlich mit der Präsenz eines guten Schauspielers.” Süddeutsche Zeitung „Der Mann ist eine ehrliche Haut. Schon deshalb könnte es sein, dass Lüttichau in 'plugged' tatsächlich die eigene Biografie auf die Bühne bringt und nebenbei sehr geschickt den Ungeschickten gibt. Die wahre Stärke ist aber, dass es dem Schauspieler nebenbei gelingt, ein Zeitpanorama zu entwerfen.” Süddeutsche Zeitung „Ungeschickt und perfekt zugleich. (...) Kein Musik-Kabarett im herkömmlichen Sinn, sondern eine Reflexion seines Lebens, gespickt mit Anekdoten, Erinnerungen aus seiner Schauspielzeit, dazu Gedichte und Musik, von Rock bis Wienerlied. (...) Helmfried von Lüttichau beweist vertrackten Humor, gepaart mit großer Schauspielkunst. Er erzählt und redet einfach drauflos, wechselt blitzartig und geschickt die Chronologie, ohne dass das Publikum den Faden verliert. (...) Mit einer von großem Beifall begleiteten Szene mit dem Wiener Direktor der Schauspielschule, bei dem er den nicht gerade seriösen Vinzenz Chramosta aus ,Die letzten Tage der Menschheit' vorspielen musste, zeigte Helmfriedd von Lüttichau mit perfekter Mimik und Dialekt einen Höhepunkt des Abends.” Landauer Zeitung/Vilstaler Zeitung „Entwaffnend komisch. (...) Sich dem erfrischenden Lachen an diesem Abend zu entziehen ist unmöglich (...) So herzlich amüsiert hatte ich mich schon lange nicht mehr (...)” Horizonteentdecken.de